Wie oft machst Du Dir Sorgen um das „liebe Geld“? Wenn Du Dich regelmäßig fragst, warum am Ende vom Geld noch so viel vom Monat übrig ist, brauchst Du vor allem zwei Dinge: Strategie und Disziplin. Doch Halt, das klingt schwieriger, als es ist! Denn wenn man genau hinsieht, ergeben sich zig Möglichkeiten, Ausgaben zu reduzieren – und jedes Mal machst Du einen weiteren Schritt auf dem Weg in Richtung finanzielle Freiheit! Auf diese Weise tun große Wörter wie „Sparen“, „kürzer treten“ oder „den Gürtel enger schnallen“ deutlich weniger weh. Der Trick ist, wirklich anzufangen. Das beweist auch dieser Beitrag, der Dir die nötige Inspiration liefert: Hier haben wir 77 konkrete Tipps für die finanzielle Freiheit zusammengetragen. Gehe jetzt los und komme Deinem Ziel finanzieller Unabhängigkeit und Schuldenfreiheit näher!
Die Summe macht den Unterschied
Klar: Letztendlich sprechen wir von großen Summen, die auf lange Sicht den Unterschied machen. Die Höhe von einem richtigen Vermögen – aber auch von gewaltigen Schulden – muss erst einmal erreicht werden. Beides funktioniert nach dem gleichen Prinzip, denn in der Summe kommt alles zusammen. Daher sind unsere Tipps für die finanzielle Freiheit sehr unterschiedlich, wie Du gleich sehen wirst. Vor allen Dingen dienen sie Dir als Beispiele, die Du für Dich selbst annehmen und umsetzen musst; auch im Hinblick auf Deine eigene finanzielle Absicherung im Alter. Doch je länger Du dranbleibst und je wichtiger Du Dir Dein Ziel nimmst – Deine finanzielle Freiheit – umso schneller kommst Du auch bei Deinem Ziel an. Worauf also noch warten? Hier ist die Liste – los geht’s!
Dein Weg zum Ziel: 77 Tipps für die finanzielle Freiheit
- Ausgaben im Blick behalten
- Haushaltsbuch führen
- Belege aufbewahren
- Große Rechnungen ablegen
- Ausgaben geringer als Einnahmen halten
- Mach Dir klar: Konsum ist nicht der Sinn des Lebens.
- Schulden im Blick behalten
- Vorsicht bei Zahlung auf Raten
- Gegebenenfalls Dispositionskredite auf „normalen“ Kredit umschulden
- Jobwechsel: Lückenlosen Übergang sorgen
- Bereits am Anfang vom Monat Geld zur Seite legen und mit dem Rest haushalten
- Tagesgeld- oder Sparkonto in Erwägung ziehen: Bringt Zinsen und muss für den „normalen“ Zugriff tabu sein!
- Eigene Sparquote finden
- Finanzielles Polster anlegen und wachsen lassen
- Mach Dir klar: Wissen ist Kapital.
- Sich auf Wissensgebiete spezialisieren
- Wissen vernetzen und nutzen
- Mach Dir klar: Deine Zeit ist Kapital – verwende sie sinnvoll!
- Von anderen lernen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben
- Lernen, Suchmaschinen optimal zu nutzen
- Frei verfügbare Informationsquellen nutzen
- Jeweils abwägen: Passt dieser Tipp für die finanzielle Freiheit zu Deiner Situation?
- Kritisch hinterfragen: Nicht auf teuer zu erwerbende Wunderrezepte hereinfallen
- Alternative Geldquellen suchen – ruhig auch mit Kreativität
- Lesen, was Dich weiterbringt
- Passende Podcasts unterwegs hören
- Vorbilder für Inspiration nutzen
- Mit System arbeiten
- Sich finanziell bilden
- Beraten lassen – mit dem Anspruch, alles selbst zu verstehen
- Entscheidungen gut abwägen – nimm Dir die Zeit, die Dir zusteht
- Steuererklärung machen – hier kann Geld zurückkommen!
- Motivation nicht im Geld suchen – was ist das Ziel dahinter?
- Eigene Leidenschaft nutzen
- Nie zu sehr in finanzieller Sicherheit wähnen
- Sinnvoll investieren
- Nur in das investieren, was Du verstehst oder das Dir zusagt
- Risiken abwägen
- Gute Gewohnheiten entwickeln
- Sich von Lastern befreien
- Prioritäten schaffen – und danach handeln
- Soziale Kontakte pflegen
- Ziele und Zwischenziele stecken
- Ziele mit Ausdauer verfolgen
- Sich belohnen für das Erreichen von (Zwischen-)Zielen
- Sich mit positiven Stimmen konstruktiv zu den Zielen austauschen
- An die eigenen Ziele glauben
- Mach Dir klar: Alles hat eine Lernkurve.
- Nicht alles auf einmal machen
- Projekte: Durchplanen, durchstarten und durchziehen!
- Auf das Wesentliche reduzieren: Verkaufe oder spende, was Du nicht brauchst – das gilt auch für Kostenfaktoren wie technische Geräte.
- Impulskäufe vermeiden
- Nicht von Werbung blenden lassen
- Nur das kaufen, was Du wirklich brauchst
- Nochmal eine Nacht darüber schlafen um mit sich selbst zu klären, ob etwas wirklich notwendig ist
- Mit Bargeld bezahlen – gewinne ein haptisches Gefühl für Dein Geld!
- Wocheneinkauf planen statt jeden Tag einkaufen zu gehen
- Einkaufszettel schreiben (und daran halten)
- Lebensmittel nach Wochenplan einkaufen – pro Jahr werfen wir (durchschnittlich pro Person) rund 235 Euro an Lebensmitteln weg.
- Preise konsequent vergleichen, bei Verträgen, Strom, Versicherungen, Anschaffungen und so weiter
- Kostengünstige Alternativen im Blick behalten, beispielsweise um von A nach B zu kommen
- Sich mit Sharing-Konzepten auseinander setzen
- Ein allgemeines Bewusstsein für beiläufige Kosten entwickeln
- Wasser beim Zähneputzen ausmachen
- Duschen statt Bad nehmen
- Licht ausmachen, wenn Du den Raum verlässt
- Energiesparlampen einsetzen
- Geräte nicht nur auf Standby, sondern ganz ausschalten
- Bei der Anschaffung von Geräten auf die Energiebilanz achten
- Waschmaschine nur mit voller Trommel anschalten
- Spülmaschinen richtig einräumen
- Ungenutzten Wohnraum für andere zur Verfügung stellen – generiert Mieteinnahmen
- Öfter zu Hause kochen
- Mittagessen von zu Hause mitbringen – zur Arbeit, in die Uni, auf Reisen…
- Lebensmittel auf dem Markt kaufen
- Gesunde Alternativen den Vorzug geben, bei Getränken, Lebensmitteln und Gewohnheiten allgemein
- Last but definitely not least: Behalte Dein Ziel der finanziellen Freiheit immer vor Augen!
Lass Dich inspirieren und finde Deinen persönlichen Schritte auf dem Weg in die finanzielle Freiheit!
(Coverbild: © Andrey Popov | fotolia.com)